Östrogen-Arten

Die natürlichen Östrogenarten

Die hauptsächlichen natürlichen Östrogenarten, die im weiblichen Körper vorkommen,
sind  ÖstradiolÖstron  und  Östriol.
Ihre Funktionen sind ähnlich, aber nicht genau gleich:

Östradiol/Estradiol: Ist vor allem in der fruchtbaren Zeit der Frau aktiv und stimuliert das Wachstum der Brüste, der Ovarien und der Gebärmutter. Es wirkt auch aktiv an der Reifung der Eizellen mit.

Östriol/Estriol: dieses Östrogen erreicht in der Schwangerschaft Spitzenwerte.
Es wirkt schwächer auf das Gewebewachstum von Brust- und Gebärmutter als die anderen beiden Östrogene. In der Hormontherapie ist es von daher besser geeignet, Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs vorzubeugen. In der Hormonbehandlung ist Östriol  auch besonders wirksam im Einsatz gegen Scheidentrockenheit oder häufigem Harndrang (Beschwerden, die mit der Ausdünnung des Gewebes zu tun haben)

Östron/Estron wird nach der Menopause das im Körper vorherrschende Östrogen. Seine Aufgabe ist es, Herz- und Hirnfunktionen zu schützen und die Knochenstärke zu erhalten.

Östrogenspiegel, normale Höhe

Der Östrogenspiegel ist bei jeder Frau unterschiedlich. Während des Eisprungs sind Werte zwischen 150 und 600 Picogramm/ml normal.

Pflanzliche Östrogene

die wirksamsten Pflanzenöstrogene sind in unserem Kulturkreis die Lignane (in der Schale des Leinsamen, Leinmehl); gefolgt von den Soja-Isoflavone (Soja wird aber nicht von allen Frauen vertragen). 
In der Pflanzentherapie eingesetzt werden auch gerne die Chinesische Angelikawurzel und die Traubensilberkerze (cimicifuga racemosa).

>> Das pflanzliche Östrogen

 

 

 

 

 

 

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